MGV 3-Tagesfahrt an die Mosel (22. - 24.04.2022)
22.04.2022:
Pünktlich um 8 Uhr geht es in Oberg an der Alten Sparkasse los. Noch ein kurzer Halt bei Radtke zur
„Nahrungsaufnahme“, dann führt der Weg über Salzgitter Richtung Südwesten. Um 10:15 Uhr ist der
erste Halt (Rasthof Hasselberg) erreicht. Hier stärken sich die Sänger samt Frauen mit Schnittchen,
Kaffee,   Sekt,   Bier   und   geistigen   Getränken.   Ein   Besuch   der   Keramikabteilung   ist   ebenfalls
unumgänglich. Nachdem alle zufrieden sind, geht die Fahrt um 11 Uhr weiter. Bei Gießen verlassen
wir die Autobahn und fahren an der Lahn entlang bis nach Limburg. Um 13:15 Uhr, zweite Pause bis
13:30 Uhr (Rasthof Montabauer). Um 14 Uhr ist das erste Ziel, die Festung Ehrenbreitstein erreicht.
Nach einigen Schwierigkeiten hat jeder eine Karte, und die Besichtigung kann beginnen. Jürgen gibt
ein paar interessante Erläuterungen zu der beeindruckenden Festung. Um 15:45 Uhr geht es mit der
Seilbahn runter zum Deutschen Eck. Dort erwartet uns der Bus, um uns zur Sektkellerei Deinhard zu
bringen (2 Minuten Fahrt). Die einstündige Führung (ab 16:15 Uhr) wird mit einer Sektverkostung
gekrönt. Die Sänger lassen es sich nicht nehmen das mit einem kleinen Ständchen zu würdigen. Im
Anschluss geht es um 17:30 Uhr weiter zur Unterkunft (Hotel Rebstock) in  Bruttig-Fankel  an der
Mosel. Die Durchfahrt durch die Orte ist teilweise recht eng, und Busfahrer Richard zeigt zum ersten
Mal was er kann. Auch die Serpentinen sind vereinzelt sehr anspruchsvoll. 18:30 Uhr ist das Hotel
erreicht. Hier wird erst einmal gegessen und danach die Zimmer bezogen. Man muss eben Prioritäten
setzen. Das Essen ist hervorragend (Fleischroulade, zu der man SIE sagen kann) mit leckerem Rotkohl
usw. . Der Abend wird ab 20:30 Uhr mit einer Weinprobe abgerundet, die der Seniorchef persönlich
abhält. Es werden Weißweine aus eigenem Anbau verkostet. Ab 22 Uhr klingt ein ereignisreicher Tag
langsam aus.
23.04.2022:
Ab 8 Uhr ist Frühstück angesagt. Das muss zügig eingenommen werden, denn um 9 Uhr kommt der
Reiseleiter, der uns am heutigen Tag begleitet. 09:15 Uhr geht es dann auch los. Der Weg führt über
die Mosel-Hochstraße an Cochem vorbei nach Bernkastel-Kues. Unterwegs kann die Cochemer Burg
von oben betrachtet werden. Auf der Autobahn geht es in Richtung Trier. Um 10 Uhr ist kurze
Pinkelpause (Rasthof Eifel). Der Reiseleiter kennt hier alle Schleichwege und wo man einen guten
Blich über die Mosel und deren Tal hat. Deshalb verlassen wir die Autobahn, um Richtung Klausen zu
fahren. An einem sonnigen Parkplatz können wir bis 11 Uhr für 15 Minuten einen Blick über das
herrliche Moseltal werfen; die Weinberge gehen hier bist an die Straßenkante. Um 11:30 Uhr ist
Bernkastel-Kues   erreicht.   1   ½   Stunden   zur   freien   Verfügung.   Enge   Gassen   mit   schönen
Fachwerkhäusern sind hier zu sehen. Die Weiterfahrt ist für 13 Uhr vorgesehen. Cochem ist um 14:30
Uhr erreicht. An diesem Wochenende wird dort das „Blütenfest des Roten Weinbergpfirsiches“
gefeiert. Der Ort ist recht voll, aber es findet sich für jeden immer ein Plätzchen. Abschließend ist die
Rückfahrt zum Hotel moselaufwärts mit dem Schiff vorgesehen. Es legt um 16:15 Uhr ab. Zeit genug,
um den Ort ein wenig zu erkunden. Mit dem Schiff passieren wir die Schleuse, die gegenüber dem
Hotel   liegt.   2   km   weiter   steigen   wir   in   Beilstein   aus.   Dieser   kleine   Ort   steht   vollständig   unter Denkmalschutz   !!   Es   ist   ein   typischer   Moselort:   Lage   direkt   am   Fluss,   enge,   steile   Gassen, Fachwerkhäuser und mindestens eine Kirche. Der Bus bringt uns von Beilstein zurück zum Hotel.Ankunft: 18 Uhr. Für 19 Uhr ist das Abendessen vorgesehen. Es ist wieder sehr opulent !!! Leider findet heute keine Weinprobe satt, aber der Seniorchef nimmt die Weinbestellungen der Sänger auf;der Bus hat Platz genug. Ein ereignis-reicher schöner Tag geht langsam zu Ende. Gute Nacht

24.04.2022:

Schon ist der letzte Tag (Rückreisetag) unsres Moselbesuches erreicht. Nach dem, wie jeden Tag,

reichhaltigen Frühstück fahren wir um 09:10 Uhr vom Hotel los. Die bestellten Weinkartons sind

verstaut und bezahlt, und ich müsste lügen, wenn ich nicht die eine oder andere Träne gesehen

habe. Es war wirklich schön in dem Hotel. Es geht noch einmal über Serpentinen Richtung Autobahn,

denn wir wollen noch nach Rüdesheim (was wir ja immer gern besingen). Durch das Rheintal vorbei

an der Lorelei und Osterspei, welches wir zum „Rhein in Flammen“ vor Jahren besucht haben.

Rüdesheim ist um 11:30 Uhr erreicht. 1 ½ Stunden reichen aus, um die Drosselgasse und andere

Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Leider ist die Seilbahn zum Niederwald Denkmal außer Betrieb.

Dann geht es endgültig Richtung Heimat. Bei einer Pause am Rasthof Wetterau (14:45 Uhr) werden

die   restlichen   Schnittchen   und   Getränke   vertilgt   (Getränke   nicht   alle).   Der   Busfahrer   hat   die

Kaffeemaschine   und   den   Würstchenkocher   angeworfen,   und   so   fehlt   es   uns   an   nix;   auch   der

Kühlschrank   hat   noch   einige  Biere   und   Sekten     ;o)    .   Wir  hätten   sogar  noch  eine   gestrandete

Reisegruppe eingeladen  (Motorschaden),  aber die  hatten  ein  anderes  Ziel.  Der nächste  Halt  ist

Göttingen (17:30 Uhr). Auf dieser Strecke haben wir es tatsächlich geschafft etwas mehr zu singen. –

Na geht doch - . 19:30 Uhr erreichen alle wohlbehalten Oberg. Viele werden schon sehnsüchtig und

mit großen Transportgeräten erwartet. Der Wein wird verladen, auch das Gepäck und die leeren

Behältnisse   der   Schnittchen   und   Getränke.

Der Busfahrer hat uns in einer bewundernswerten Ruhe und durch alle Widrigkeiten gut Hin und Her

gebracht: „DANKE RICHARD !!!!!“ 

Für die Planung und Durchführung dieser Moselfahrt zeigte sich Jürgen Rump verantwortlich. Es hat

alles hervorragend geklappt und alle sind zufrieden; und: ...was wäre eine Fahrt, bei der nicht einmal

etwas hakelt ?!?

Nächstes Mal sind wir wieder mit dabei !!!!!